Ostrom: Der Weg in die Zukunft der Energieversorgung
Auf der Greentech-Live-Konferenz in Berlin spricht Matthias Martensen, Gründer von Ostrom, über die Herausforderungen und Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Das Greentech-Unternehmen Ostrom, ein smarter Stromanbieter, setzt auf digitale und dynamische Stromtarife, um die Energiewelt des 21. Jahrhunderts zu gestalten.
Stromkunden profitieren von schwankenden Preisen
Ostrom macht es möglich, dass Stromkunden von schwankenden Preisen profitieren können, indem sie ihre Geräte smart steuern, je nachdem, wie viel erneuerbarer Strom gerade produziert wird.
Die Plattform von Ostrom ermöglicht es, den Stromverbrauch von E-Autos oder Heizungen vollautomatisch zu optimieren und sogar das Netz zu stabilisieren. Kunden können über eine benutzerfreundliche App ihre Stromverbrauchs Ziele setzen und die Plattform übernimmt die Steuerung.
Ein weiterer innovativer Schritt ist die Schaffung eines virtuellen Kraftwerks, das dezentrale Assets wie Teslas Batterie speichert und verkauft, um von den schwankenden Preisen an der Strombörse zu profitieren.
Dabei wird den Kunden sogar die Möglichkeit geboten, für ihre flexible Nutzung von Strom Entschädigungen zu erhalten.
Greentech Startup Ostrom bleibt optimistisch – pusht weiter Vernetzung und Digitalisierung
Trotz des Fortschritts steht die Branche vor großen Herausforderungen. Matthias Martensen, betont, dass die Digitalisierung im Energiebereich stark hinterherhinkt, da viele Stadtwerke noch immer auf veraltete Systeme setzen und Smart Meter nur in wenigen Haushalten installiert sind.
Doch Ostrom bleibt optimistisch und arbeitet weiter an der Vernetzung und Digitalisierung des Marktes, um die Energiewende aktiv voranzutreiben.
Matthias Martensen und Ostrom setzen sich für eine nachhaltige und smarte Energienutzung ein – und zeigen, wie Innovationen im Bereich erneuerbare Energien die Zukunft unserer Energieversorgung prägen können.